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Kalium ist ein unverzichtbarer Mineralstoff für das optimale Funktionieren aller biologischen Einheiten im menschlichen Körper. Seine Hauptaufgabe besteht darin, ein stabiles Gleichgewicht der Elektrolyte zu gewährleisten und das Gleichgewicht zwischen sauren und basischen Substanzen im Körper aufrechtzuerhalten. Dieser Mineralstoff hat einen tiefgreifenden Einfluss auf das ordnungsgemäße Funktionieren mehrerer physiologischer Systeme und Organe. Sowohl ein Mangel als auch ein Überschuss an diesem Mineralstoff kann jedoch zu einer Reihe unerwünschter Folgen führen, die unter anderem die Gesundheit und das Leben gefährden können. Daher ist es unerlässlich, einen angemessenen Kaliumspiegel im Körper aufrechtzuerhalten, um das allgemeine Wohlbefinden zu erhalten und zu fördern.
Kalium im Körper
Kalium ist ein chemisches Element, das als Spurenelement eingestuft wird und überwiegend in den Zellen vorkommt, wo es bis zu 98 % der Gesamtmenge des Minerals ausmacht. Im Körper befindet es sich hauptsächlich in den Muskeln, die restlichen 20 % verteilen sich auf die roten Blutkörperchen, die Knochen und die Leber. Da der menschliche Körper nicht in der Lage ist, Kalium selbst zu synthetisieren, ist es eine exogene Notwendigkeit.
Als Elektrolyt weist Kalium eine hohe Reaktivität auf, wenn es mit Wasser verschmolzen wird. In der resultierenden Lösung entstehen Ionen mit einer positiv geladenen elektrischen Disposition, die die Fähigkeit haben, Impulse durch den Körper zu leiten. Diese besondere Eigenschaft von Kalium ist für viele grundlegende physiologische Prozesse von immenser Bedeutung.
Kalium dient der Regulierung der Wassermenge in den Zellen und sorgt dafür, dass der Wasserhaushalt innerhalb seiner gesunden Parameter bleibt. Außerdem wirkt es ausgleichend auf die Wirkung von Natrium, das denselben Zweck erfüllt, allerdings außerhalb der Zellen. Die Regulierung des Flüssigkeitshaushalts ist entscheidend für die Erhaltung und Förderung der allgemeinen Gesundheit.
Kalium - wie wirkt es im Körper?
Die Wirkungen von Kalium betreffen viele Aspekte des menschlichen Körpers. Zu den wichtigsten zählen die Experten:
- Unterstützung des Aktionspotentials in Nerven- und Muskelgewebe
- Sekretion und Kontrolle von Hormonen
- Aufrechterhaltung des pH-Gleichgewichts
- Systemische Blutdruckkontrolle
- Unterstützung des Gefäßtonus
- Glukose- und Insulinstoffwechsel
- Steuerung der gastrointestinalen Motilität
Eine Meta-Analyse ergab, dass eine erhöhte tägliche Kaliumzufuhr mit einem geringeren Schlaganfallrisiko verbunden ist und auch Nierensteinen vorbeugt.
Eine kaliumreiche Ernährung ist besonders für ältere Menschen empfehlenswert, da sie dazu beiträgt, eine ausreichende Muskelmasse zu erhalten.
Kalium - Quellen in der Ernährung
Es ist allgemein bekannt, dass eine der besten Möglichkeiten zur Versorgung mit essenziellen Nährstoffen in der Wahl der richtigen Lebensmittel liegt. Welche Lebensmittel enthalten das meiste Kalium?
- Obst (z.B. Orangen, Grapefruit, Bananen, Kiwi)
- Gemüse (z. B. Kartoffeln, Spinat, Petersilie, Brokkoli, Gurken, Zucchini, Karotten)
- Fisch (z. B. Thunfisch, Heilbutt, Kabeljau, Forelle)
- Nüsse (insbesondere Mandeln und Pistazien)
- Fleisch (einschließlich Rind- und Schweinefleisch)
- Vollkornprodukte
Kalium sollte in frischen Produkten gesucht werden, da die Wärmebehandlung Verluste verursacht, die bis zu 60 % des ursprünglichen Wertes des Elements erreichen können.
Ausreichend Kalium
Experten sind fest davon überzeugt, dass die Aufrechterhaltung eines angemessenen Kaliumspiegels ein Schlüsselfaktor für die Homöostase des Körpers ist. Sowohl ein Kaliummangel als auch ein Kaliumüberschuss können verschiedene negative Auswirkungen haben, die im Extremfall ein medizinisches Eingreifen erfordern können. Es ist unerlässlich, die Anzeichen und Symptome beider Zustände zu erkennen, um mögliche Gesundheitsrisiken zu vermeiden.
Hyperkaliämie: Was passiert, wenn zu viel Kalium vorhanden ist?
Hyperkaliämie ist eine seltene Erkrankung, die auftritt, wenn der Körper eine übermäßige Menge an Kalium enthält. Normalerweise regulieren die Nieren den Kaliumspiegel effizient und entfernen überschüssige Mengen aus dem Körper. Bei Personen mit schlechter Nierenfunktion oder Erkrankungen des Urogenitaltrakts kann es jedoch zu einer Hyperkaliämie kommen, weil die Ausscheidung überschüssiger Nährstoffe beeinträchtigt ist.
Während Herzrhythmusstörungen oder Übelkeit häufige Anzeichen für einen hohen Kaliumspiegel sind, gibt es auch Menschen, die keine erkennbaren Symptome zeigen. Bei Verdacht auf Hyperkaliämie muss die Einnahme von Kaliumpräparaten sofort abgesetzt werden, und die Betroffenen sollten gegebenenfalls ihren Arzt aufsuchen.
Hypokaliämie: Wie erkennt man einen Kaliummangel?
Kaliummangel tritt in der Regel auf, wenn der Körper plötzlich eine erhebliche Menge des Elements verliert. Dieser Zustand wird allgemein als vorübergehende Abnahme bezeichnet und kann durch Erbrechen, Durchfall oder intensive körperliche Betätigung verursacht werden, die zu einem erheblichen Wasserverlust im Körper führt. Eine Hypokaliämie kann zwar leichte Symptome hervorrufen, stellt aber in der Regel kein Gesundheitsrisiko dar, solange der Mangel umgehend behoben wird.
Die Hypokaliämie, die bereits eine ernsthafte Störung im Zusammenhang mit Kaliummangel darstellt, ist anfällig für Menschen, die an Nierenerkrankungen leiden, sich einer langfristigen Antibiotikatherapie unterziehen und Diuretika einnehmen. Die Symptome variieren je nach Schweregrad des Mangels. Die häufigsten sind:
- Muskelschwäche und/oder Krämpfe
- vorübergehende Darmverstopfung
- Müdigkeit und Apathie
- verminderte Reflexe
In schweren Fällen können folgende Symptome auftreten:
- Atmungsprobleme
- Veränderungen des Herzrhythmus
- Muskellähmungen
Es lohnt sich, daran zu denken, dass ein Mangel nicht nur unangenehm ist, sondern lebensbedrohlich sein kann. Dabei ist es gar nicht so schwer, ihn zu vermeiden.