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Entgegen der landläufigen Meinung ist Schlaflosigkeit eine Schlafstörung, die nicht nur die Fähigkeit zum Einschlafen, sondern auch das typische Muster, die Tiefe und die Länge des Schlafs beeinträchtigt. Wenn der Schlaf unruhig, sporadisch und flach ist, kann er die Anforderungen eines erschöpften Körpers an die Erholung nicht erfüllen, was zu anhaltender Müdigkeit, Schwäche und extremer emotionaler Belastung führt.
Was kann Schlaflosigkeit verursachen?
In der Vergangenheit waren vor allem ältere Menschen vom Problem der Schlaflosigkeit betroffen. Aufgrund der veränderten Lebensgewohnheiten suchen nun auch immer mehr sehr junge Menschen Hilfe, um mit unregelmäßigem Schlafverhalten fertig zu werden. Die häufigsten Ursachen für Schlaflosigkeit sind Umwelteinflüsse wie Hitze, Lärm oder helles Licht. Es ist jedoch nicht ungewöhnlich, dass dieses Problem durch eine Vielzahl von Angststörungen, depressiven Zuständen, Stress, zwischenmenschlichen Schwierigkeiten und Krankheiten wie nächtlichem Harndrang ausgelöst wird. Auch der übermäßige Konsum von Alkohol, Koffein und anderen Drogen kann Schlaflosigkeit auslösen. Weitere Variablen, die das Risiko von Schlafproblemen erhöhen, sind Schichtarbeit, Zeitzonenwechsel, Wechseljahre und offiziell anerkannte depressive Erkrankungen.
Insomnie - Schlaf, warum ist er wichtig
Wie Hunger oder Durst ist auch Schlaf ein körperliches Grundbedürfnis, das wir stillen sollten. Er ist eine wichtige Voraussetzung für die Fähigkeit unseres Körpers, neue Zellen zu regenerieren. Vernachlässigen wir unser Schlafbedürfnis, steigt das Regenerationsbedürfnis des Körpers und damit auch das Gefühl von Müdigkeit und Erschöpfung. Schon nach drei Nächten ohne Schlaf ist unsere geistige und körperliche Leistungsfähigkeit praktisch nicht mehr gegeben. Auch wenn wir nicht bereit sind, es zuzulassen, kann ein müdes Gehirn "abschalten" und sich die notwendigen Pausen selbst nehmen. Zunächst führt die Schlaflosigkeit zu einem Verhalten, das an eine Trunkenheit erinnert. Der Betroffene fühlt sich desorientiert und unwohl und hat Mühe, seine Reflexe angemessen zu kontrollieren. Außerdem kann es zu Angstzuständen, Stress und Gedächtnisproblemen kommen. Starke Kopfschmerzen sind ein weiteres typisches Anzeichen für unzureichenden Schlaf. Chronische Schlafprobleme führen schließlich zu einer Verschlechterung des Immunsystems und der allgemeinen Gesundheit. Studien zeigen, dass Patienten mit Schlaflosigkeit ihren Hausarzt bis zu doppelt so häufig aufsuchen wie diejenigen, die in einem ausgezeichneten Zustand sind. Außerdem haben sie ein zwei- bis dreimal höheres Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden. Die Gefahr von rheumatischen Erkrankungen und Schlaganfällen steigt mit zunehmender Schwächung des Körpers. Auch das Risiko, an einer Depression zu erkranken, kann bis zum 20-fachen ansteigen. Die Lebensqualität wird durch Schlaflosigkeit beeinträchtigt, die sich auch negativ auf unser Wohlbefinden auswirkt. Die Nebenwirkungen sind häufig weitaus gravierender als bei anderen Störungen.
Wie kann man Schlaflosigkeit bekämpfen?
Um Schlaflosigkeit zu bekämpfen, sollte man eine gute Schlafhygiene betreiben. Dazu gehört, dass man mindestens sechs Stunden vor dem Schlafengehen keinen Kaffee mehr trinkt, drei Stunden vor dem Schlafengehen auf anstrengende körperliche Aktivitäten verzichtet und sich von hellen Lichtquellen wie Internet und Fernsehen fernhält. Auch die Kontrolle von Reizen, wie die ausschließliche Nutzung des Bettes zum Schlafen, das Vermeiden von Mittagsschläfchen und das Zubettgehen erst dann, wenn man wirklich erschöpft ist, hat positive Auswirkungen. Regelmäßiges Zubettgehen, eine Steigerung der allgemeinen körperlichen Aktivität und das Vermeiden von Konfrontationen und Spannungen können bei Schlaflosigkeit ebenfalls helfen. Andererseits kann die Einnahme der richtigen pflanzlichen Mittel oder entspannender Tees zwei bis drei Stunden vor dem Schlafengehen dazu beitragen, den Stress des Tages zu minimieren.
Ein paar Stunden vor dem Schlafengehen sollte man einen ruhigen, gesunden und tiefen Schlaf haben. Bei anhaltenden Schlafproblemen sollte man seinen Schlafrhythmus vollständig umstellen, indem man sich ausreichend bewegt und sich von unnötigen Belastungen befreit. Es lohnt sich auch, Melatoninpräparate, die normalerweise die Einschlafzeit verkürzen, als Notlösung einzusetzen.