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Melatonin: Das natürliche Schlafhormon gegen Schlaflosigkeit
Melatonin, ein Tryptophan-Derivat, ist ein natürlich vorkommender Stoff, der in der Zirbeldrüse des Körpers produziert wird. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des zirkadianen Rhythmus, der die Wach- und Schlafphasen beeinflusst. Melatonin wird oft als Schlafhormon oder Dunkelheitshormon, bezeichnet und ist für die Einleitung und Aufrechterhaltung eines guten Schlafes unerlässlich.
Wie Melatonin wirkt: Eigenschaften und Wirkungsweise
Die Melatoninausschüttung folgt einem bestimmten Muster:
- Beginnt zwischen 21 und 22 Uhr
- Erreicht ihren Höhepunkt zwischen 2 und 4 Uhr morgens (Tiefster Schlaf)
- Nimmt zwischen 7 und 9 Uhr morgens ab (Fördert das Aufwachen)
Die Zirbeldrüse wird durch Dunkelheit, zur Melatoninproduktion angeregt, während Licht ihre Produktion hemmt. Dieser natürliche Zyklus trägt dazu bei, den Schlaf-Wach-Rhythmus des Körpers aufrechtzuerhalten, der für die allgemeine Gesundheit entscheidend ist.
Altersbedingte Veränderungen der Melatoninproduktion
Die Melatoninproduktion variiert mit dem Alter:
- Säuglinge: Die Sekretion nimmt nach 20 Wochen zu, und begründet den Tageszyklus des Kleinkindes
- Alter 3-5 Jahre: Höchste Melatoninproduktion, zur Unterstützung des für die Entwicklung wichtigen Schlafs
- Ältere Erwachsene: Verminderte Produktion aufgrund von Verkalkung der Zirbeldrüse, führt oft zu Schlafproblemen
Melatonin und Schlaf: Eine entscheidende Beziehung
Melatonin ist für einen gesunden Schlafrhythmus unerlässlich. Die moderne Lebensweise kann jedoch die natürliche Produktion von Melatonin stören:
- Erhöhte Exposition gegenüber künstlichem Licht, insbesondere durch elektronische Geräte
- Schlafen in beleuchteten Räumen
- Bewegungsarme Lebensweise
- Begrenzte Sonneneinstrahlung am Tag
Diese Faktoren können zu Einschlafproblemen und möglicher Schlaflosigkeit führen. Eine Melatonin-Supplementierung hat sich für Menschen mit Schlafstörungen als vorteilhaft erwiesen, u. a. durch eine verbesserte Schlafqualität und -dauer, und eine Verringerung des Blutdrucks und der Muskelspannung während des REM-Schlafs.
Symptome eines Melatoninmangels
Zu den häufigen Anzeichen eines Melatoninmangels gehören:
- Schwierigkeiten beim Einschlafen
- Tagesmüdigkeit und Schläfrigkeit
- Konzentrationsschwäche und Ablenkbarkeit TiB
- Kopfschmerzen
- Reizbarkeit und Stimmungsschwankungen
- Schwierigkeiten beim Aufwachen am Morgen
Symptome eines Melatoninüberschusses
Weniger häufig, kann ein Melatoninüberschuss aufgrund bestimmter Bedingungen oder einer Überdosierung von Nahrungsergänzungsmitteln, auftreten:
- Alpträume
- Depressive Zustände
- Übelkeit
Melatonin-Supplementierung: Formen und Dosierung
Melatonin-Ergänzungen sind in verschiedenen Formen erhältlich:
- Tabletten (1,3, oder 5 mg Dosen)
- Sprays
Diese können als rezeptfreie Arzneimittel oder Nahrungsergänzungsmittel gekauft werden. Allerdings, ist es ratsam, einen Arzt zu konsultieren, bevor man mit der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln beginnt.
Richtige Melatonin-Dosierung
Die Dosierung sollte individuell bestimmt, werden, aber allgemeine Richtlinien umfassen:
- Übliche Dosen: 1-3 mg täglich, seltener 5 mg
- Einnahmezeitpunkt: Abends einnehmen, mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen
- Dauer: Wirkungen können nach etwa 2 Wochen konsequenter Einnahme beobachtet werden
Kontraindikationen für die Einnahme von Melatonin
Melatonin sollte von Personen mit:
- Alkoholmissbrauch
- Überempfindlichkeit gegen das Hormon
- Schwangerschaft oder Stillen
Vorsicht ist geboten bei Personen mit:
- Lebererkrankungen
- Depressionen
- Epilepsie
- Endokrine Störungen
- Nierenprobleme
- Störungen des Immunsystems
Konsultieren Sie immer einen Arzt, bevor Sie mit der Einnahme von Melatonin beginnen, insbesondere, wenn Sie irgendwelcheGesundheitsprobleme haben oder andere Medikamente einnehmen.