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Zink gehört zur Kategorie der Mikronährstoffe, deren Unverzichtbarkeit für den Körper unübersehbar ist. Sein vielschichtiger Einfluss auf verschiedene physiologische Prozesse ist zu komplex, um überbetont zu werden. Zink unterstützt das reibungslose Funktionieren des Immunsystems, fördert die Fruchtbarkeit und hat einen bedeutenden Einfluss auf das Wohlbefinden der Haut sowie auf das Wachstum von Haaren und Nägeln. In Anbetracht der Bedeutung von Zink für die Erhaltung der Gesundheit und die Vorbeugung verschiedener Krankheiten sollten wir über unsere Ernährung auf eine ausreichende Zufuhr dieses Elements achten. Wie kann man dies am besten erreichen?
Zink - Eigenschaften der Substanz
Zink, ein chemisches Element von größter Bedeutung für den menschlichen Körper, kann nicht endogen synthetisiert werden und wird daher hauptsächlich auf oralem Wege über die Nahrung aufgenommen. Es kann aber auch über die Atemwege und die Haut zugeführt werden, wenn auch in geringerem Maße. Die Bioverfügbarkeit von Zink unterliegt starken Schwankungen und wird weitgehend durch die Aufnahme bestimmter Nährstoffe, wie Phytate und Ballaststoffe, bestimmt.
Zu den wichtigsten Eigenschaften von Zink gehören vor allem:
- Unterstützung für das Herz-Kreislauf-System
- Schutz vor freien Radikalen
- Regulierung der inneren Organe
- Wirkung auf die Stabilisierung und Expression von Genen
- Stimulierung des Immunsystems
- Aufrechterhaltung der Zellintegrität
- Auswirkung auf den Säure-Basen-Haushalt
Zink spielt eine zentrale Rolle bei der Zusammensetzung von Strukturproteinen, und seine Ionen sind im gesamten Nervensystem weit verbreitet. Besonders große Mengen sind im Gehirn vorhanden, wo sie als Modulatoren der synaptischen Übertragung wirken. Ein Mangel an diesem Element kann das ordnungsgemäße Funktionieren dieses Prozesses beeinträchtigen und letztlich zu Veränderungen im neuropsychiatrischen Verhalten führen. Darüber hinaus haben Untersuchungen, die an einer großen Kohorte älterer Menschen durchgeführt wurden, Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen Zinkmangel und der Entwicklung der Alzheimer-Krankheit geliefert.
Zink - wie wirkt es im Körper?
Zink ist ein lebenswichtiger Bestandteil der im menschlichen Körper vorhandenen Enzyme, zu denen auch die DNA- und RNA-Polymerase gehören. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Synthese von Proteinen, Hormonen und roten Blutkörperchen. Darüber hinaus ist es für das reibungslose Funktionieren der Schleimhäute und der Haut unerlässlich. Ein unzureichender Zinkspiegel kann zu Störungen der physiologischen Funktionen führen, die verschiedene Krankheitsveränderungen hervorrufen können, darunter solche, die das Herz-Kreislauf-System und verschiedene Krebsarten betreffen.
Der Mineralstoff hat einen erheblichen Einfluss auf das reibungslose Funktionieren des Immunsystems, was bei Infektionen die Symptome lindern und die Dauer von Krankheiten wie Erkältungen und Grippe verkürzen kann.
Außerdem ist Zink am Prozess der Spermatogenese beteiligt und für die Entwicklung der Hoden notwendig. Es sorgt auch für die richtige Struktur und Anzahl der Spermien, und sein Mangel führt häufig zu einer Beeinträchtigung der Potenz. Auch Frauen profitieren von Zink, da es zur Erhaltung einer gesunden Haut beiträgt und an der Produktion von Postaglandinen beteiligt ist. Das Element hilft, Allergien und Dermatosen zu vermeiden, beeinflusst die Regeneration der Epidermis und beschleunigt die Wundheilung. Außerdem beeinflusst es den Kollagenstoffwechsel und ist für das Haar- und Nagelwachstum verantwortlich.
Studien haben gezeigt, dass eine Zinksupplementierung bei der Behandlung und Vorbeugung der altersbedingten Makuladegeneration (AMD) hochwirksam ist und sich positiv auf die Gewichtszunahme, das Nervensystem und die Knochenentwicklung auswirkt.
Wo kann Zink gefunden werden?
Die besten Zinkquellen sind tierische Produkte, aber auch in Pflanzen sind kleinere Mengen zu finden. Welche davon sollte man in den Speiseplan aufnehmen?
- Meeresfrüchte (vor allem Austern)
- Fleisch (Leber)
- Fisch
- Eier (besonders das Eigelb)
- Nüsse und Körner
- Vollkorngetreidezubereitungen
- Hülsenfrüchte
Eine ausgewogene Ernährung, die reich an tierischem Eiweiß und pflanzlichen Produkten ist, fördert die Zinkaufnahme um 20% - 40%. Leider führt eine hohe Zufuhr von Ballaststoffen zu einem deutlichen Rückgang der Absorption auf etwa 10 - 15 %.
Es gibt viele weitere Faktoren, die in unterschiedlichem Maße die Aufnahme des Elements behindern können. Dazu gehören Umweltverschmutzung, Stress, die Verwendung von verarbeiteten Produkten, Schlankheits- und Ausscheidungsdiäten sowie Erkrankungen des Verdauungstraktes. Die Zinkabsorption wird auch durch überschüssigen Zucker, eine hohe Eisen- und Kalziumzufuhr und einen niedrigen Proteingehalt beeinträchtigt.
Morgens oder abends - wann sollte man Zink einnehmen?
Bei der Einnahme von Zink kommt es auf den Zeitpunkt an. Die morgendliche Einnahme von Zink auf nüchternen Magen kann zu Übelkeit und Bauchschmerzen führen. Daher wird empfohlen, Zink später am Tag, zwischen den Mahlzeiten und nicht während der Mahlzeiten einzunehmen, um die Aufnahme durch Nahrungsbestandteile nicht zu behindern.
Es ist wichtig zu wissen, dass Zink mit bestimmten Nährstoffen und Medikamenten wie Kalzium, Eisen, Ibuprofen und Aspirin in Wechselwirkung treten kann. Daher ist es am besten, Zink nicht mit anderen Nahrungsergänzungsmitteln oder Arzneimitteln zu kombinieren, ohne einen Arzt zu konsultieren. Auch wenn Zink mit bestimmten Substanzen synergetisch wirken kann, ist es wichtig, sich über mögliche negative Wechselwirkungen im Klaren zu sein.