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Der Prozess der Verdauung beginnt im Mund. Sein Ziel ist es, die mit der Nahrung aufgenommenen Proteine, Kohlenhydrate und Fette in viel einfachere Substanzen aufzuspalten, die der Körper aufnehmen kann. Die Menge der Verdauungsenzyme hat einen großen Einfluss darauf, wie gut die Verdauung abläuft. Dem Dünndarm des Verdauungstraktes sollten wir die meiste Aufmerksamkeit schenken, da er den größten Teil dieses Vorgangs beherbergt.
Was stört die Verdauung?
Der Hauptfaktor, der sich negativ auf die Verdauung auswirkt, ist eine falsche Ernährung, die zu wenig Ballaststoffe, viel Zucker und viel Frittiertes enthält. Backwaren aus Weizenmehl, Süßigkeiten, extrem süßes Obst, unverdauliches Gemüse wie Hülsenfrüchte oder Kohlgemüse sowie Kuhmilch und Milchprodukte sind am schwersten verdaulich. Krankheiten, die das Gleichgewicht der Darmflora stören, oder genauer gesagt, Medikamente, die zur Behandlung solcher Krankheiten eingesetzt werden, sind für die Verdauung sehr gefährlich. Die Verdauung wird auch durch Nahrungsmittelunverträglichkeiten beeinträchtigt, von denen die Laktose- und die Glutenunverträglichkeit die häufigsten sind.
Wie kann die Verdauung gefördert werden?
Ausreichender Wasserkonsum und eine ballaststoffreiche Ernährung sind die Eckpfeiler einer effektiven Verdauung. Auf dem täglichen Speiseplan sollten auch Lebensmittel stehen, die der Körper nur schwer verdauen kann und gegen die manche Menschen eine Unverträglichkeit haben. Es ist jedoch wichtig, sowohl auf die Ernährung als auch auf die Art und Weise, wie man isst, zu achten. Kleine, häufige Mahlzeiten, die über einen längeren Zeitraum langsam gekaut werden, können sofort eine spürbare Veränderung bewirken. Bewegung fördert die Bewegung des Darminhalts, was den Verdauungsprozess unterstützt und Blähungen und unangenehme Verstopfungen verhindern hilft. Verdauungsprobleme können auch durch im Körper angesammelte Giftstoffe hervorgerufen werden, daher hat eine erfolgreiche Entgiftung oft auch positive Auswirkungen.
Natürliche Produkte und Nahrungsergänzungsmittel, die die Verdauung unterstützen und den Transport des Darminhalts erleichtern, sind zusätzlich zu Bewegung und einer ausgewogenen Ernährung von Vorteil. Dazu gehören vor allem Distelöl und Oreganoöl. Auch die Darmbakterienflora ist für die Verdauung von entscheidender Bedeutung und kann mit Naturjoghurts, Pickles oder probiotischen Nahrungsergänzungsmitteln wiederhergestellt werden. Andererseits können Sie bei Verdauungsproblemen wie Sodbrennen, Verdauungsstörungen, Blähungen oder Verstopfung bedenkenlos Kräutertees oder Extrakte aus Minze oder Ingwer verwenden.